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Warum sind Vitamine und Proteine bereits bei Kinderwunsch so wichtig?

Schwanger zu werden fällt unserem Körper leichter, je gesünder er ist. Eine gesunde Ernährung und moderate Bewegung sowie Normalgewicht sind bei einem Kinderwunsch daher essentiell. Die Chancen auf eine Schwangerschaft werden so erhöht und dem Baby wird ein gesunder Start in sein Leben ermöglicht. Doch bereits vor der Schwangerschaft leiden viele Frauen unter einem Mangel an Folsäure, Eisen, Zink, Selen und anderen Nährstoffen.

Haben Frauen hormonell verhütet ist die Wahrscheinlichkeit eines Nährstoffmangels zudem erhöht, besonders bei den Vitaminen E und C, da diese als Antioxidans den durch die Pille ausgelösten Stress regulieren. Der erhöhte Bedarf lässt sich meist nur schwer über die Ernährung decken weshalb die Aufnahme von Nahrungsergänzungsmitteln – nach Absprache mit dem Arzt – sinnvoll ist. MamiGut bietet eine einfache und leckere Möglichkeit, den Körper zu unterstützen, Kraft für die Schwangerschaft zu tanken.

Folsäure und Jod: Sie verbessern zwar die Fruchtbarkeit nicht direkt, sind jedoch ab dem ersten Tag der Schwangerschaft sehr wichtig für Mutter und Baby. So können Fehlbildungen beim Kind vorgebeugt werden. Die empfohlenen Tageszufuhrmengen lassen sich jedoch oft nicht über die Ernährung decken und es dauert zudem einige Zeit, einen eventuellen Mangel zu beheben. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt und klären Sie rechtzeitig einen Mangel ab.

Eisen: Auch ein ausgeglichener Eisenhaushalt ist bereits in der Vorbereitung auf eine Schwangerschaft von Bedeutung. Er ist für die Bildung roter Blutkörperchen wichtig und wird für den Sauerstofftransport im Blut benötigt. Während der Schwangerschaft muss auch das Kind mit Eisen versorgt werden. Zudem benötigen die vergrößerte Gebärmutter und die Plazenta Eisen. Daher kommt es in der Schwangerschaft schnell zu einem Eisenmangel. Eisen kann dem Körper insbesondere über rotes Fleisch und Hülsenfrüchte zugeführt werden. Reicht dies nicht aus, macht die Einnahme von Eisenpräparaten Sinn.

Kalzium: Da Kalzium den Eisprung fördern kann, macht eine ausreichende Aufnahme bereits bei Kinderwunsch Sinn.

Vitamin B6 und B12: ein Mangel an Vitamin B6 und B12 kann zu Problemen bei der Empfängnis führen. Insbesondere bei vorhergehender hormoneller Verhütung kann es zu einem Mangel an Vitamin B6 kommen. Die Vitamine sind reichlich in tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln enthalten, wie z.B. in Fleisch, Getreideprodukten, Bananen oder Hefe.

Omega-3-Fettsäuren: fördern die fötale Entwicklung der Zellen, der Augen und des Gehirns Vitamin E: fördert die Einnistung der Eizelle in die Gebärmutter

Selen: Ein Radikalenfänger, der Gifte (z.B. Entzündungen, Alkohol) im Körper neutralisiert.

Coenzym Q10: Das fettlösliche Molekül Coenzym Q10 ist ein lebenswichtiges Antioxidans, das unter anderem die Zellen vor freien Sauerstoffradikalen schützt und die Mitochondrien des menschlichen Körpers stärkt (unsere inneren „Zellkraftwerke”). Die Einnahme des Coenzyms Q10 kann eine schlechte Eizellqualität verbessern und die Anzahl der befruchtungsfähigen Eizellen erhöhen (Bentov et al. 2010, Xu Y et al. 2018).  Es kann zudem die Chancen der Einnistung der Eizelle in der Gebärmutterschleimhaut verbessern und stärkt darüber hinaus das Immunsystem. 

Proteine: Um schwanger zu werden, ist eine ausreichende Versorgung des Köpers mit Proteinen wichtig. Hier haben Studien gezeigt, dass sich die Fruchtbarkeit erhöht, wenn mindestens 2/3 der Proteine aus pflanzlicher Quelle stammen. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3066040/

Neuere Forschungen haben gezeigt, dass eine geringe Proteinaufnahme im Zusammenhang mit der Empfängnis sich negativ auf die Embryonalentwicklung auswirken und zu einem verlangsamten oder gestoppten Embryonenwachstum führen kann.

In seinen frühen Entwicklungsstadien benötigt der Embryo viel zelluläre Energie, die von den Mitochondrien (dem „Kraftwerk“ der Zelle) geliefert wird. In der Zeit nach der Befruchtung des Eies, aber bevor es in die Uteruswand implantiert wird, ist der Embryo äußerst anfällig für die Nährstoffversorgung. Studien zeigen schlechtere Ergebnisse beim Überleben des Embryos, wenn die Funktion der Mitochondrien eingeschränkt ist. 

Eine proteinarme Ernährung wurde mit deutlich weniger Mitochondrien um den Zellkern (der „Kommandozentrale“, die die DNA enthält) in Verbindung gebracht. Sowohl proteinarme als auch übermäßig proteinreiche Diäten wurden mit einer verringerten Anzahl von Zellen im Embryo im Blastozystenstadium in Verbindung gebracht (dasselbe Stadium, in dem Embryonen für IVF-Verfahren entnommen und eingefroren werden). Es gibt sogar einige Studien, die darauf hinweisen, dass ein Proteinmangel vor der Implantation (Empfängnis) auch die zukünftige Gesundheit von Kindern nach der Geburt beeinflusst. 

Die derzeit geschätzten Empfehlungen für die tägliche Proteinaufnahme während der Schwangerschaft liegen zwischen 1,22 und 1,52 g / kg Körpergewicht (vor der Schwangerschaft) pro Tag, wobei eine höhere Aufnahme im dritten Trimester oder bei Frauen mit hoher körperlicher Aktivität erforderlich ist. Im Durchschnitt entspricht dies etwa 80 - 110 g Protein pro Tag. Dies wird durch andere Studien gestützt, die zeigen, dass Frauen, die 100 g hochwertiges Protein pro Tag konsumierten, die besten Schwangerschaftsergebnisse erzielten (Babys, die mit einem gesunden Gewicht geboren wurden).

Eine ausgewogene Ernährung ist für eine erfolgreiche Schwangerschaft daher das A und O.

 

Referenzen:

  1. Chango A and Pogribny IP. Considering maternal dietary modulators for epigenetic regulation and programming of the fetal epigenome. Nutrients. 2015 Apr; 7(4): 2748-70
  2. Herring CM, et al. Impacts of maternal dietary protein intake on fetal survival, growth, and development. Exp Biol Med (Maywood). 2018 Mar; 243(6): 525-33
  3. Arciero PJ, et al. Protein-pacing caloric-restriction enhances body composition similarly in obese men and women during weight loss and sustains efficacy during long-term weight maintenance. Nutrients. 2016 Jul 30; 8(8): pii: E476
  4. Mitchell M, et al. Metabolic and mitochondrial dysfunction in early mouse embryos following maternal dietary protein intervention. Biol Reprod. 2009 Apr; 80(4): 622-30
  5. Fleming TP, Eckert JJ, Denisenko O. The role of maternal nutrition during the periconceptional period and its effect on offspring phenotype. Adv Exp Med Biol. 2017; 1014: 87-105
  6. Wu G, et al. Maternal nutrition and fetal development. J Nutr. 2004 Sep; 134(9): 2169-72
  7. Stephens TV, et al. Protein requirements of healthy pregnant women during early and late gestation are higher than current recommendations. J Nutr. 2015; 145(1): 73-8

 

 

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